Heute ein König

Die Welt bricht zusammen

Na ja, eigentlich weniger die Welt sondern eher mein Palm…
Einen Moment habe ich ihn unaufmerksam neben mich auf die Couch gelegt, als meine Tochter zu mir saust und mir etwas zeigen möchte. Dabei trifft sie den Palm mit dem Knie direkt unter dem Display. Es macht irgendwie „Plopp“ und quer über dem ausgeschalteten Display zieht sich ein dunkelblauer Streifen.

Eine Insel mit zwei Schildern

Die Verkehrsinsel im "Normalzustand". Am linken Verkehrsschild ist nur eine kleine Warnmarkierung angebracht.
Die Verkehrsinsel im „Normalzustand“. Am linken Verkehrsschild ist nur eine kleine Warnmarkierung angebracht.

Es gibt in Pforzheim eine Verkehrsinsel, die dazu gedacht ist, Fußgängern und Radfahrern einen Ort der Sicherheit beim Überqueren einer vierspurigen Straße zu bieten. Die vierspurige Straße heißt Deimlingstraße und ist zu Stoßzeiten viel befahren. Wer den Enztalradweg entlang fährt oder zu Fuß zur Inselschule möchte, wird vermutlich diese Verkehrsinsel passieren.
Hinzu kommt, dass motorisierte Besucher des Parkhotels um die Insel herumfahren müssen, wenn sie das Hotel in Richtung Nordstadt verlassen möchten.

Offensichtlich ist der Verkehrsfluss um die Insel derart kompliziert, dass eines der zwei Enden der Insel mitsamt dem darauf montierten Verkehrszeichen in regelmäßigen Abständen überrollt wird.
Das passiert wirklich so unglaublich häufig, so dass ich mich entschlossen habe, auf meiner täglichen Radtour eine kleine Kamera mitzunehmen, um die Ereignisse festzuhalten. Bin selbst gespannt, was sich daraus ergibt…

Großes Kino

Na, auch schon mal im Kino gesessen und beim zuschauen gedacht: „Ups – peinlich. Hätte ich das gewusst…“. Noch spannender wird der Fall, wenn man Kinder hat und die fragen, ob sie mit den Freunden ins Kino dürfen.

Fotografie von Dominosteinen

Bei den Kindern ist letzte Woche das Domino-Fieber ausgebrochen. Derzeit werden täglich hunderte Dominosteine aufgestellt, die dann genüsslich umgeworfen werden.

Das hat mich inspiriert und herausgefordert, Fotos von umfallenden Steinen zu realisieren. Nach einigem Probieren und Arrangieren, ist dies auch gelungen – wie nachfolgend zu sehen ist.

Mit einer Auslösezeit von 1/10 Sekunde wird die Dynamik des Umfallens von Dominosteinen sehr schön sichtbar
Mit einer Auslösezeit von 1/10 Sekunde wird die Dynamik des Umfallens von Dominosteinen sehr schön sichtbar
Durch das Anblitzen der umfallenden Dominosteine wird die Bewegung eingefroren
Durch das Anblitzen der umfallenden Dominosteine wird die Bewegung eingefroren

Bilder automatisch ins Passbildformat bringen

Das nachfolgende Skript für das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm GIMP vervielfacht ein Foto und skaliert das Ergebnis auf die ursprüngliche Größe. Auf diese Art ist es möglich, ein Foto z.B. im Format 13 × 9 cm entwickeln zu lassen, auf dem nebeneinander mehrere gleichartige Bilder zu sehen sind. Das Ergebnis sind Kleinbilder im Format von 6,5 × 4,5 cm, die sich prima für Skipässe, Monatskarten oder Poesiealben eignen.

Das generierte Bild kann einfach bei einem Anbieter für Bildentwicklungen abgegeben werden, wo es zu einem normalen Fotoabzug bearbeitet wird. Zuletzt wird das Bild dann einfach mit der Schere auf die gewünschte Größe gebracht.

Das Skript ist durchaus etwas speicherhungrig, da aus Qualitätsgründen die Bilder zuerst vervielfacht und erst danach skaliert werden. So läuft das Skript für ein Bild mit 5 Megapixeln auf einem 2,4 GHz-Rechner mit 512 MB Arbeitsspeicher durchaus eine halbe Minute. Läuft nebenher noch ein weiterer rechenintensiver Prozess, kann sich die Dauer durchaus auf über eine Minute strecken. Das ist aber immer noch wesentlich bequemer, als das Ergebnis manuell zu konstruieren.

Bei der Manipulation des Bildes wird eine Kopie erstellt, so dass Ihr Originalbild unverändert bleibt.

Von Bienen, Blumen und Kompaktkameras

Am Wochenende hatte ich das Vergnügen meine Eltern zu besuchen. Auf der Terrasse befand sich eine „Bilderbuch“-Sonnenblume, die eine besondere Anziehungskraft für Bienen auszuüben schien. Natürlich habe ich es sofort bereut, dass ich meine Kamera nicht dabei hatte. Mein Vater bot mir an, seine Canon PowerShot SX110 IS zu verwenden. Als Benutzer einer Spiegelreflex-Kamera hielt sich meine Begeisterung anfangs in Grenzen. Nach kurzer Einarbeitung in die Sonderfunktionen der Kamera ging ich dann aber doch auf die Pirsch. Das Ergebnis ließ mir den Unterkiefer herunterklappen: Was diese Kamera im Makrobereich an Schärfe herausholte, wäre bei mir wohl nur mit einem zusätzlichen Objektiv möglich gewesen. So erkennt man z.B. selbst die Haare an den Füßen der Biene noch gestochen scharf.