Gott sei Dank – auch im Super Bowl

Am vergangenen Montagmorgen endete eine tolle Football Saison mit dem Super Bowl LII. Zu sehen gab es superspannende Begegnungen und tolle Spielzüge. Beeindruckend war aber auch in diesem Jahr, welchen Stellenwert der persönliche Glaube bei den Sportlern hat. So konnte man bei den Interviews vor und nach den Spielen die folgenden beeindruckenden Sätze hören:

If you ask me about this moment, what this moment means to me: It’s probably the third best moment of my life. I gave my life to Jesus Christ, married my wife and this is right there close.
Case Keenum (Quarterback – Minnesota Vikings) nach dem Sieg gegen die New Orleans Saints in den NFC Divisional Playoffs

Kurz vor’m Spiel kommst Du eigentlich bei jedem Football-Team zusammen. Du gehst zusammen auf’s Knie, Prayer, also betest zusammen. Das ist definitiv in Amerika so, aber auch wir bei der französischen Nationalmannschaft machen das so.
Patrick Esume (Head Coach – Französische Football Nationalmannschaft) vor dem Kickoff des Super Bowl LII

Thanks for watching. God bless you all. God is good, man.
Chris Long (Defensive End – Philadelphia Eagles) kurz vor der Siegerehrung zum Gewinn Super Bowl LII

I can only give the praise to my Lord and saviour Jesus Christ for giving me this opportunity.
Doug Pederson (Head Coach – Philadelphia Eagles) bei der Siegerehrung zum Gewinn Super Bowl LII

Glory to God first and foremost, we wouldn’t be here without him
Zach Ertz (Tight End – Philadelphia Eagles) bei der Siegerehrung zum Gewinn Super Bowl LII

Unbelievable – all glory to God.
Nick Foles (Quarterback – Philadelphia Eagles) bei der Siegerehrung zum Gewinn Super Bowl LII

Zu Nick Foles kann man noch Artikel auf idea und der FAZ (im Kasten ganz unten) empfehlen. Hier ist zu erfahren, welchen Stellenwert das Gebet für ihn hat und dass er gerne noch Pastor werden möchte.

Fernseh Moderatoren schlagen sich die Hände vor das Gesicht
Die Football TV-Experten können es bei den NFC Divisional Playoffs kaum fassen, …
Fernseh Moderatoren lachen laut
… dass die New Orleans Saints Sekunden vor Schluss doch noch verlieren

Beten hilft – sagt selbst bigFM

Ich muss zugeben, dass ich in bezüglich Senderauswahl im Radio eigentlich einen Bogen um Privatsender mache. Da mein Sohn im Auto jedoch stets seinen Lieblingssender „bigFM“ einschaltet, vernahm mein Ohr am Freitagabend eine recht bemerkenswerte Sendungsrubrik: „bigPRAY„.

Hier kann man seine Anliegen, Sorgen und Probleme öffentlich im Radio „bebeten“ lassen. Und das in einem „normalen“ Radiosender – unglaublich!

Gut, ich würde ehrlich gesagt lieber zu einer Person meiner Wahl gehen, damit diese für mich betet, anstatt dies in die Öffentlichkeit zu „tröten“. Dennoch ist das für Leute, die keine gläubigen Personen im Umfeld haben, sicher eine tolle Möglichkeit, auf diese Weise einen ersten Kontakt mit Gott herzustellen.

Chapeau, bigFM