5 Jahre Schdefoon.de in Wort und Bild

Am 18. März 2004 wurde erstmals ein privater Internetauftritt mit dem Namen „Schdefoon’s Homepage“ in die unendlichen Weiten des weltweiten Netzes hochgeladen. Das ist jetzt exakt 5 Jahre her. Ein idealer Zeitpunkt, um in einer kleinen Präsentation auf die Anfänge zurückzublicken. Gleichzeitig gibt es einen Ausblick auf die mögliche Zukunft.

 

18.03.2004 - Schdefoon's Homepage wird beim österreichischen Anbieter heim.at hochgeladen. Zuvor war die Website mit Hilfe von de.selfhtml.org und dem Editor phase5 offline erstellt worden. Zu Beginn waren Frames für mich ein 'must have', so dass mein erster Auftritt in Frame-Technik erstellt wurde. Dementsprechend wichtig war ein Anbieter, der das unveränderte hochladen von html-Dokumenten ermöglichte. Die zwei Fische schwammen damals noch in unterschiedliche Richtungen (wie man auf den folgenden Bildern erkennen kann). Auf http://schdefoon.heim.at kann die inzwischen verwaiste Seite noch im Originalzustand betrachtet werden.
18.03.2004 – Schdefoon’s Homepage wird beim österreichischen Anbieter heim.at hochgeladen. Zuvor war die Website mit Hilfe von de.selfhtml.org und dem Editor phase5 offline erstellt worden. Zu Beginn waren Frames für mich ein ‚must have‘, so dass mein erster Auftritt in Frame-Technik erstellt wurde. Dementsprechend wichtig war ein Anbieter, der das unveränderte hochladen von html-Dokumenten ermöglichte. Die zwei Fische schwammen damals noch in unterschiedliche Richtungen (wie man auf den folgenden Bildern erkennen kann). Auf http://schdefoon.heim.at kann die inzwischen verwaiste Seite noch im Originalzustand betrachtet werden.
07.04.2004 - Es hat nicht lange gedauert, bis ich dann von meinem Vorsatz abgerückt bin, kein Geld für dieses neue Hobby als 'Webmaster' auszugeben. Ein paar Cent im Monat war es mir dann doch wert, damit in der Adressleiste nur noch 'http://www.schdefoon.de' steht. Und weil es so billig war, musste ich erst mal damit leben, dass ich nur eine Weiterleitung hatte, die mir technisch nochmal einen Frame um meine Frameseite setzte. An eine Erfassung durch Suchmaschinen war so erstmal nicht zu denken.
07.04.2004 – Es hat nicht lange gedauert, bis ich dann von meinem Vorsatz abgerückt bin, kein Geld für dieses neue Hobby als ‚Webmaster‘ auszugeben. Ein paar Cent im Monat war es mir dann doch wert, damit in der Adressleiste nur noch ‚http://www.schdefoon.de‘ steht. Und weil es so billig war, musste ich erst mal damit leben, dass ich nur eine Weiterleitung hatte, die mir technisch nochmal einen Frame um meine Frameseite setzte. An eine Erfassung durch Suchmaschinen war so erstmal nicht zu denken.
02.09.2004 - Nach kurzer Zeit kam von meinem bisherigen Provider heim.at die Mitteilung, dass in Kürze das kostenlose Webhosting eingestellt werde. Für mich war es damit Zeit die Koffer zu packen und nach Alternativen zu schauen. So blieb ich bei web-gear.com hängen, wo ich bis zum heutigen Tag Wurzeln geschlagen habe. Die Community bot mir die Möglichkeit, zu allem bisher autodidaktisch erlernten, weitere individuelle Unterstützung zu bekommen. Im Bild ist meine erste neugierige Frage zu sehen. Und dabei ist dann gleich mal Web-Gear falsch geschrieben :-)
02.09.2004 – Nach kurzer Zeit kam von meinem bisherigen Provider heim.at die Mitteilung, dass in Kürze das kostenlose Webhosting eingestellt werde. Für mich war es damit Zeit die Koffer zu packen und nach Alternativen zu schauen. So blieb ich bei web-gear.com hängen, wo ich bis zum heutigen Tag Wurzeln geschlagen habe. Die Community bot mir die Möglichkeit, zu allem bisher autodidaktisch erlernten, weitere individuelle Unterstützung zu bekommen. Im Bild ist meine erste neugierige Frage zu sehen. Und dabei ist dann gleich mal Web-Gear falsch geschrieben :-)
28.10.2004 - Und wenn man sich schon in einer neuen Community vorstellt und die Seite frisch portiert ist, kann man natürlich auch gleich das Design umkrempeln. Statt Kork- gab es ab jetzt einen Leinenhintergrund. Später folgte der Einbau eines ersten Javascripts, das das Nachladen des Navigationsframes ermöglichte, falls jemand eine Inhaltsseite außerhalb des Frames aufrief.
28.10.2004 – Und wenn man sich schon in einer neuen Community vorstellt und die Seite frisch portiert ist, kann man natürlich auch gleich das Design umkrempeln. Statt Kork- gab es ab jetzt einen Leinenhintergrund. Später folgte der Einbau eines ersten Javascripts, das das Nachladen des Navigationsframes ermöglichte, falls jemand eine Inhaltsseite außerhalb des Frames aufrief.
08.02.2005 - Im ersten Jahr hatte ich bereits soviel gelernt, dass ich zunehmends vom Lager der Fragenden in das Lager der Antwortenden wechselte. Im Zuge dieser Unterstützungsarbeit wurde http://www.html.ag.vu angelegt, auf der Tipps und Tricks für Benutzer des Web-Gear-Portals gesammelt werden sollte. Was noch fehlte, war die Interaktivität, um das Wissen von mehreren Leuten auf dieser Seite bündeln zu können.
08.02.2005 – Im ersten Jahr hatte ich bereits soviel gelernt, dass ich zunehmends vom Lager der Fragenden in das Lager der Antwortenden wechselte. Im Zuge dieser Unterstützungsarbeit wurde http://www.html.ag.vu angelegt, auf der Tipps und Tricks für Benutzer des Web-Gear-Portals gesammelt werden sollte. Was noch fehlte, war die Interaktivität, um das Wissen von mehreren Leuten auf dieser Seite bündeln zu können.
21.03.2005 - Langsam wurden die Themen 'CSS' und 'Suchmaschinenoptimierung' zunehmend spannend für mich. Grund genug, die bisher vorhandenen Frames aus meiner Seite zu werfen und ein neues Design zu gestalten. In einem Tutorial von Anne van Kesteren (www.annevankesteren.nl) hatte ich gelernt, wie es möglich ist, die Navigationsleiste und eine Kopfleiste lediglich mit CSS zu fixieren. Zudem wurde eine Navigationsleiste mit Grafikbuttons erstellt, bei der mit Hilfe Javascript die Grafik getauscht wurde, wenn der Mauscursor über einen Button fährt. Das Ergebnis war eine Seite, deren Inhalte unter dem Tränenblech 'verschiebbar' waren. Im Prinzip also wie Frames - nur besser. Die Seite gewann im März 2005 den Preis für die 'Web-Gear-Homepage des Monats'.
21.03.2005 – Langsam wurden die Themen ‚CSS‘ und ‚Suchmaschinenoptimierung‘ zunehmend spannend für mich. Grund genug, die bisher vorhandenen Frames aus meiner Seite zu werfen und ein neues Design zu gestalten. In einem Tutorial von Anne van Kesteren (www.annevankesteren.nl) hatte ich gelernt, wie es möglich ist, die Navigationsleiste und eine Kopfleiste lediglich mit CSS zu fixieren. Zudem wurde eine Navigationsleiste mit Grafikbuttons erstellt, bei der mit Hilfe Javascript die Grafik getauscht wurde, wenn der Mauscursor über einen Button fährt. Das Ergebnis war eine Seite, deren Inhalte unter dem Tränenblech ‚verschiebbar‘ waren. Im Prinzip also wie Frames – nur besser. Die Seite gewann im März 2005 den Preis für die ‚Web-Gear-Homepage des Monats‘.
31.07.2005 - Nach Studium weiterer Fachlektüre, war das aktuelle Design technisch immer noch nicht zufriedenstellend. Mit dem neuen Design wurde mehr Rücksicht auf die Validität der Quelltexte genommen. Dazu wurde der Quelltext komplett auf valides XHTML 1.0 und valides CSS umgestellt. Zudem wurden die Buttons der Navigation komplett ohne Grafiken erstellt. Trotz dieser Einschränkung, war es dennoch möglich, einen Effekt zu erzielen, als ob der Knopf tatsächlich nach unten gedrückt wird, wenn der Mauscursor darüberfährt. Was weniger zu sehen ist: Es wurde einiges in die 'Accessibility' investiert, damit die Seiteninhalte auch ohne Grafiken und gestaltende Elemente noch gut lesbar ist. Auf www.schdefoon.ag.vu kann dieses Design immer noch 'live' betrachtet werden.
31.07.2005 – Nach Studium weiterer Fachlektüre, war das aktuelle Design technisch immer noch nicht zufriedenstellend. Mit dem neuen Design wurde mehr Rücksicht auf die Validität der Quelltexte genommen. Dazu wurde der Quelltext komplett auf valides XHTML 1.0 und valides CSS umgestellt. Zudem wurden die Buttons der Navigation komplett ohne Grafiken erstellt. Trotz dieser Einschränkung, war es dennoch möglich, einen Effekt zu erzielen, als ob der Knopf tatsächlich nach unten gedrückt wird, wenn der Mauscursor darüberfährt. Was weniger zu sehen ist: Es wurde einiges in die ‚Accessibility‘ investiert, damit die Seiteninhalte auch ohne Grafiken und gestaltende Elemente noch gut lesbar ist. Auf www.schdefoon.ag.vu kann dieses Design immer noch ‚live‘ betrachtet werden.
22.12.2006 - Seit Mozilla Firefox für Anwender populärer wurde, habe ich mich für das Einbinden von Searchplugins (kleine Suchmaschinen rechts oben im Browser) interessiert. Richtig spannend wurde es jedoch, als Mozilla mit Firefox 2 eine Umstellung der Technik von 'Sherlock' auf 'OpenSearch' durchführte. Gleichzeitig war nämlich Internet Explorer 7 in der Beta-Phase angekündigt, der diese Suchtechnik auch unterstützen sollte. Es kam der Tag, an dem Mozilla die Tore öffnete, um erste Plugins auf mycroft.mozdev.org hochzuladen. Da ich einer der ersten war, der dies bemerkt hatte, konnte ich auch Plugins für wichtige Domains erstellen. Insgesamt habe ich gut zwei Dutzend Searchplugins geschrieben, die immer noch auf meiner Seite zu finden sind. Laut Mozdev-Statistik wurde mein Plugin für Google-Images im Jahr 2008 immer noch über 15.000 Mal heruntergeladen. Das reichte wieder für einen Platz in den Top 10.
22.12.2006 – Seit Mozilla Firefox für Anwender populärer wurde, habe ich mich für das Einbinden von Searchplugins (kleine Suchmaschinen rechts oben im Browser) interessiert. Richtig spannend wurde es jedoch, als Mozilla mit Firefox 2 eine Umstellung der Technik von ‚Sherlock‘ auf ‚OpenSearch‘ durchführte. Gleichzeitig war nämlich Internet Explorer 7 in der Beta-Phase angekündigt, der diese Suchtechnik auch unterstützen sollte. Es kam der Tag, an dem Mozilla die Tore öffnete, um erste Plugins auf mycroft.mozdev.org hochzuladen. Da ich einer der ersten war, der dies bemerkt hatte, konnte ich auch Plugins für wichtige Domains erstellen. Insgesamt habe ich gut zwei Dutzend Searchplugins geschrieben, die immer noch auf meiner Seite zu finden sind. Laut Mozdev-Statistik wurde mein Plugin für Google-Images im Jahr 2008 immer noch über 15.000 Mal heruntergeladen. Das reichte wieder für einen Platz in den Top 10.
01.04.2007 - Aus beruflichen Gründen hatte ich einen laufenden günstigen Vertrag bei HostEurope, der nicht mehr genutzt wurde. Somit hatte ich die Gelegenheit, schdefoon.de bei 1&1 zu kündigen und nochmal umzuziehen. Es ergab sich die zusätzliche Möglichkeit, die Seite mit Hilfe von TYPO3 neu aufzusetzen. Ein interessanter Artikel von Eric Meyer (meyerweb.com) gab mir entscheidende Impulse für mein neues Design. Das Besondere ist der Effekt, der Elemente transparent erscheinen lässt, so dass das Hintergrundbild immer zu sehen ist. Das Gästebuch war zwischenzeitlich bei funpic.de ausgelagert gewesen, so dass hier Werbeeinblendungen toleriert werden mussten. Nach dem Umzug war dies glücklicherweise kein Thema mehr.
01.04.2007 – Aus beruflichen Gründen hatte ich einen laufenden günstigen Vertrag bei HostEurope, der nicht mehr genutzt wurde. Somit hatte ich die Gelegenheit, schdefoon.de bei 1&1 zu kündigen und nochmal umzuziehen. Es ergab sich die zusätzliche Möglichkeit, die Seite mit Hilfe von TYPO3 neu aufzusetzen. Ein interessanter Artikel von Eric Meyer (meyerweb.com) gab mir entscheidende Impulse für mein neues Design. Das Besondere ist der Effekt, der Elemente transparent erscheinen lässt, so dass das Hintergrundbild immer zu sehen ist. Das Gästebuch war zwischenzeitlich bei funpic.de ausgelagert gewesen, so dass hier Werbeeinblendungen toleriert werden mussten. Nach dem Umzug war dies glücklicherweise kein Thema mehr.
16.12.2007 - Mit den neuen technischen Voraussetzungen war es jetzt möglich, ein Wiki aufzusetzen. Thema war wie bei html.ag.vu eine Sammlung von Tipps und Tricks für die Benutzung von Web-Gear. Nach anfänglicher großer Beteiligung hat sich die Anzahl der Verfasser inzwischen auf einen reduziert - mich. Leider kann die KnowledgeBase nicht als 'Ein Mann Betrieb' ständig aktuell gehalten werden. Die geringe Beteiligung 2008 hat bereits jetzt einen deutlichen Rückstand in der Aktualität erzeugt. - Schade eigentlich...
16.12.2007 – Mit den neuen technischen Voraussetzungen war es jetzt möglich, ein Wiki aufzusetzen. Thema war wie bei html.ag.vu eine Sammlung von Tipps und Tricks für die Benutzung von Web-Gear. Nach anfänglicher großer Beteiligung hat sich die Anzahl der Verfasser inzwischen auf einen reduziert – mich. Leider kann die KnowledgeBase nicht als ‚Ein Mann Betrieb‘ ständig aktuell gehalten werden. Die geringe Beteiligung 2008 hat bereits jetzt einen deutlichen Rückstand in der Aktualität erzeugt. – Schade eigentlich…
2009 - Und was kommt jetzt? Interessanterweise liegt seit Jahresbeginn 2009 eine englischsprachige Seite bereits an 6. Stelle meiner Statistiken. Dies liegt daran, dass mein Programm zur Berechnung von Dateiprüfsummen inzwischen häufiger im Ausland gefunden wird. So hatte diese Seite durch Google-Suchtreffer bereits Besuche aus den USA, Kanada, England, China, Brasilien, Norwegen, Griechenland, Slowenien und Kroatien. Zudem existiert ein Link auf portableapps.com, der auf diese Seite verweist. Wird schdefoon.de möglicherweise noch international? Falls ja, müssen zumindest meine Englischkenntnisse noch deutlich zulegen. :-)
2009 – Und was kommt jetzt? Interessanterweise liegt seit Jahresbeginn 2009 eine englischsprachige Seite bereits an 6. Stelle meiner Statistiken. Dies liegt daran, dass mein Programm zur Berechnung von Dateiprüfsummen inzwischen häufiger im Ausland gefunden wird. So hatte diese Seite durch Google-Suchtreffer bereits Besuche aus den USA, Kanada, England, China, Brasilien, Norwegen, Griechenland, Slowenien und Kroatien. Zudem existiert ein Link auf portableapps.com, der auf diese Seite verweist. Wird schdefoon.de möglicherweise noch international? Falls ja, müssen zumindest meine Englischkenntnisse noch deutlich zulegen. :-)

Erstes PalmOS-SDK Programm

Inzwischen ist ein Viertel der Palm OS Programming Bible verschlungen. Das Buch ist trotz englischer Sprache wirklich sehr empfehlenswert. Es enthält in den ersten Kapiteln dutzende grundlegene Hinweise über die Palm-Programmierung. Leider sind alle im Buch erläuterten Beispiele nicht anhand des Palm OS SDK erläutert, da dieses am Schreibdatum noch nicht vorgelegen hat. Das spielt beim erläuterten Code praktisch keine Rolle. Bei den Resourcen muss man allerdings etwas umdenken. Als überaus nützliches Tool hat sich dabei der mit den Palm OS Tools mitgelieferte ‚GenerateXRD Wizard‘ erwiesen. Mit diesem kann man die Resourcen einer prc-Datei in einr xrd-Datei abspeichern. Damit war es möglich, die in der CD-ROM des Buches mitgelieferten Beispiele kompatibel zur Palm OS SDK-Entwicklungsumgebung zu machen. Selbst das unter palmphi erstellte ‚ABC‘ konnte erfolgreich kompiliert werden.
Jetzt konnte ich auch das umfangreiche ‚Hello World‘-Programm nachvollziehen. Der nächste Schritt war, mit Hilfe des Gelernten ein erstes Programm zu erstellen, das codebasiert Einfluß auf die Darstellung der Programmoberfläche ausübt. Nach zahlreichen Versuchen und eifrigem Stöbern in der Palm Referenz ist dies dann auch gelungen. Das fertige Programm gibt es natürlich als Download.
MD5 Prüfsumme: 33c26b938471022347a5082e9983ff2f
SHA1 Prüfsumme:
b918b412b3562dcefa1e9d3a6e1d03535e159e37

Die nächsten Schritte werden das Bearbeiten und Speichern von Daten und Programmeinstellungen sein. Damit könnte man dann auch die Farbwahl der Taschenlampe für den nächsten Programmstart speichern.

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Start der Raumfähre Discovery

Es kommt nicht sehr häufig vor, dass ein Space-Shuttle zu einer Zeit startet, in der in Deutschland die Dämmerung bereits weit fortgeschritten ist und die Flugbahn über Westeuropa führt. Nur in diesem Fall ist der Shuttle noch dem Sonnenlicht ausgesetzt, während es über Westeuropa bereits dunkel ist. Und dann benötigt man noch klares Wetter.
Das alles hat am 31. Mai 2008 genau gepasst. Um 23:02 Uhr (MESZ) war Discovery in Florida gestartet. Um 23:11 Uhr wurde dann der große braune Treibstofftank vom Shuttle abgetrennt. Gegen 23:21 Uhr ist die Raumfähre dann vom Atlantik kommend via Frankreich über den europäischen Kontinent geflogen. Dies war bis zum Eintritt in den Erdschatten gegen 23:24 Uhr sehr gut in Deutschland zu beobachten.
Dank eines Hinweises am Nachmittag verblieb ausreichend Zeit, eine Kamera in Position zu bringen und mehrere Schnappschüsse zu planen. Die zwei schönsten Bilder, auf denen sogar die Leutspur des Treibstofftanks auszumachen ist, finden Sie in der Bildergalerie.

Discovery über den Dächern Nieferns
Discovery in der Nacht des 31.05.08 etwa 20 Minuten nach dem Start in Florida. Während sich die Raumfähre über Frankreich befindet, scheint sie aus Perspektive Nieferns dicht am Mars vorbei, in Richtung Sternbild Löwe zu fliegen.
Discovery mit abgetrenntem Treibstofftank
Diese Aufnahme mit einer Belichtungszeit von 25 Sekunden, zeigt die Raumfähre Discovery kurz nach dem Start in Florida. Unterhalb der Leuchtspur der Raumfähre, ist eine schwächere Spur zu sehen, die sich nach oben ein wenig von der Spur des Shuttles entfernt. Verursacht wurde die zweite Spur durch den Treibstofftank, der etwa 10 Minuten zuvor abgetrennt wurde und später in den indischen Ozean stürzen wird. Wegen der trudelnden Bewegung ist die Helligkeit des Tanks nicht konstant.

Sichtung eines Meteoriten

Beim Versuch, die Raumstation ISS und die Sonde „Jules Verne“ (ATV) auf ein Foto zu bannen, wurde ich unerwartet Zeuge eines Objekteintrittes in die Erdatmosphäre. Meine Beobachtung wurde von einer weiteren Person aus dem Raum Heidelberg bestätigt.
Leider konnte ich dieses Ereignis nicht so schnell fotografieren. Wenigstens ein Bild der ISS in der Nähe der Plejaden ist mir gelungen. ATV ist aber leider nicht zu erkennen. Ich vermute, sie ist bereits sehr nahe an der ISS.

Zwischenzeitlich hat die Lokalpresse irgendwie von meiner Sichtung Wind bekommen :-)

ISS bei Plejaden
10-Sekunden-Belichtung der ISS bei den Plejaden. Jules Verne (ATV) ist wegen der Nähe zur ISS nicht sichtbar.

Palm-Buchstabierspiel für Kinder

Palm-Spiel ABC: Programmvorschau
Eine Programmvorschau auf dem Palm-Handheld

Ein Programm für Kinder im Vorschulalter auf Palm Handhelds – soll das ein Scherz sein? Nein, absolut nicht.
Bereits in der frühen Entstehungsphase des Programms, als nur ein Bild mit funktionslosen Tastaturen zur Verfügung stand, wurde ich immer wieder von meinen Kindern angesprochen, da sie sehr gerne mit diesem Programm schreiben wollten.
Dieser Erfolg hat mich auch motiviert, das Programm nach langer Entwicklungspause endlich fertigzustellen und den Kindern ein richtig funktionierendes Spiel anzubieten – ideal für zähe Wartepausen an Bushaltestellen, in Restaurants oder ähnlichem.
Es empfiehlt sich (auch im Interesse der Lebensdauer Ihres Handhelds), mit den Kindern zusammen zu spielen und bereits vorab eine Spieldauer festzulegen.

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